Beim Kauf einer Immobilie denken viele zuerst an den Kaufpreis der Wohnung oder des Hauses. Häufig werden jedoch die so genannten Kaufnebenkosten unterschätzt. Diese Kostenpositionen können einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten des Immobilienerwerbs haben. Doch was genau sind Kaufnebenkosten und wie setzen sie sich zusammen? Wir erläutern die einzelnen Bestandteile und geben Ihnen einen Überblick über die zu erwartenden finanziellen Belastungen.
Ist der Kaufvertrag für eine Immobilie abgeschlossen, muss er notariell beurkundet werden. Dies ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Der Notar übernimmt nicht nur die Beurkundung, sondern oft auch die gesamte Abwicklung des Kaufs. Die Notarkosten betragen in der Regel 1,0 bis 1,5 Prozent des Kaufpreises.
Zusätzlich fallen Grundbuchgebühren an, die sowohl für die Eintragung des neuen Eigentümers als auch für die Löschung eventueller Altlasten veranschlagt werden. Diese betragen in der Regel ca. 0,5 % des Kaufpreises.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Kaufnebenkosten ist die Grunderwerbsteuer. Diese variiert je nach Bundesland und liegt derzeit zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. In Schleswig-Holstein und Hamburg beträgt die Grunderwerbsteuer beispielsweise 6,5 Prozent. Die Steuer ist innerhalb eines Monats nach Erhalt des Steuerbescheids fällig und stellt somit eine erhebliche finanzielle Belastung dar, die Käufer frühzeitig einplanen sollten.
Wenn beim Immobilienkauf ein Makler eingeschaltet wird, fällt auch hier eine Provision an. Diese beträgt in Schleswig-Holstein und Hamburg üblicherweise 7,14 Prozent des Kaufpreises. In der Regel wird die Provision zu gleichen Teilen vom Käufer und Verkäufer getragen. Borchert Immobilien arbeitet jedoch auch bei Kaufobjekten nach dem Bestellerprinzip. Das bedeutet, dass die Käufer von der Maklerprovision freigehalten werden, und stattdessen der Verkäufer die Kosten trägt. Auf diese Weise profitieren Käufer von einer finanziellen Entlastung und können sich auf den eigentlichen Kaufpreis der Immobilie konzentrieren.
Neben den direkten Kaufnebenkosten sollten Käufer auch die Kosten für die Finanzierung der Immobilie im Auge behalten. Dazu zählen nicht nur die Darlehenszinsen, sondern auch eventuelle Bearbeitungsgebühren und Kosten für die Eintragung von Grundschulden im Grundbuch.
Beim Kauf einer Immobilie im südlichen Schleswig-Holstein und Hamburg steht Ihnen Borchert Immobilien mit über 30 Jahren Erfahrung professionell zur Seite. Wir bieten Ihnen eine umfassende Beratung und Betreuung, um Ihnen nicht nur passende Immobilienangebote zu präsentieren, sondern auch die anfallenden Kaufnebenkosten transparent darzustellen. Unser Ziel ist es, Ihnen durch exzellenten Service und individuelle Beratung einen klaren Überblick zu verschaffen und Sie auch bei der Finanzierung Ihrer Immobilie optimal zu unterstützen.
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